Donnergrollen
Ein Strauss welkender Wiesenblumen
vor dem offenen Fenster,
Heugeruch liegt in der Luft.
Am Horizont leuchtet das Wetter.
Fern wie aus der Zukunft rollt Donner
in meinem Kopf, schon hundert Jahre,
bevor ich geboren wurde
in diese donnergrollende Zeit –
Heilstätte (schamanisch)
Um die Wunde zu heilen,
die dir beigebracht mit
unbedachtem Schwung,
begib dich an deinen Ort
irgendwo draussen,
im Schutz des alten Baumes,
wo mit offenen Armen
bereits der Schlaf auf
dich wartet.
Riss
Die lange gewundene Strasse
mündet in ihren Beginn
wiederholt eine Liebe
mit einem Riss in die Tiefe
immer wieder neu
geflickt
(siehe Tagebuch 7. Juli 2021)
Lieber Peter Ich möchte mich auf deinen spöttischen Kommentar hin etwas genauer erklären: Im Gegensatz zu den «nicht-menschlichen Tieren» (C.…
Ein unübertreffliches Lob auf Pflicht, Autonomie und Freiheit. Schön, dass wenigstens ein Schriftsteller in dürftiger Zeit diese drei göttlichen Worte…
Lieber Johannes, danke für deinen Kommentar. Ich finde das Bild auch „unheimlich“ – un-heimlich. So als könne man sich in…
Lieber Andreas Ein beeindruckendes Gedicht, ziemlich unheimlich und bedrohlich. Aber es gefällt mir trotzdem. Sind wir es, die in den…
Lieber Andreas Etliche Deiner Erzählungen in den Fesseln wecken Erinnerungen an die Schreibwerkstatt. Eine allerdings steht ausserhalb, und sie hat…
„Fesseln“: Kommentar zu einigen Geschichten: 1. Blautauben oder das Schöne Gute Wahre Dieser Text hat mich vom Aufbau her sehr…
Lieber Andreas, schwierig ist es zu Per Meerin einen Kommentar zu verfassen. Erst muss man sich registrieren und dann einen…
Sehr anregend, deine Thesen! Sie würden meinem Künstlerfreund gefallen (was kein Argument ist, lediglich eine Festellung), der sich ganz auf…
Zu Stockers Stimme Er ist noch einmal davongekommen. Armand Stocker, der sich mit Drax nicht anfreunden will, mit einem Unternehmen,…