Gedichte



Phrygische Türme

Es leuchtet der Morgen
wir ziehn querfeldein
die Fuder sind alle geladen
und hinter uns noch schwarz
von der Nacht die
schwankenden phrygischen Türme
25.3.19

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Betrag

Eingestellt
Ins Glück der andern
Wäschst du dir
Die Hände gold

Umverlegt im
Grund der andern
Kletterst du
Die Leiter hoch

Auf dem Rücksitz
Zeigt die Zeitung
Unverhüllt dich
ungeboren

Unverletzt
ins Herz der andern
pflanzt du
deinen Lebenstraum

Unverloren
spiegelbildlich
prangt dein Name
riesengross

als Frontispiz
im Götterbuch.

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